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Methodentraining / Informationskompetenz

Das Einüben von Lern- und Arbeitsmethoden spielt von der Primarstufe bis hin zur Oberstufe eine wichtige Rolle und wird meist im Schulcurriculum oder Methodencurriculum verbindlich verankert. Viele Elemente des Methodentrainings lassen sich gut im Zusammenspiel mit der Bibliothek durchführen. Lese- und Präsentationstechniken haben in der hier ebenso ihren Platz wie das Strukturieren von Themen für eine gezielte Recherche, kollaboratives Arbeiten und selbstständiges Lernen. Mit der – gerade bei Kindern und Jugendlichen rasant wachsenden - Nutzung von Online-Portalen und Social Media als Informationsquelle steigt die Bedeutung, Schülerinnen und Schüler frühzeitig für das Problem der Falschnachrichten zu sensibilisieren und ihre Nachrichtenkompetenz zu fördern.

Die Fähigkeit, bezogen auf ein bestimmtes Thema den eigenen Informationsbedarf zu erkennen, Informationen zu beschaffen und zu bewerten, damit sein persönliches Wissen zu erweitern und dieses Wissen an andere weiterzugeben ist zu einem wichtigen Bildungsziel der Schule geworden. Schulbibliotheken sowie Öffentliche und Wissenschaftliche Bibliotheken sind ideale Orte, um Schülerinnen und Schülern beim Erwerb dieser Kompetenzen zu unterstützen. Als Grundlage für die Nutzung der Bibliothek als Lernort wurde ab 2010 im Auftrag der Kommissionen Bibliothek & Schule und Informationskompetenz der Referenzrahmen Informationskompetenz erarbeitet.

Best-Practice-Beispiele für Methodentrainings und Bibliotheksstunden zur Förderung der Nachrichten- und Informationskompetenz sind in den Praxisanregungen zusammengestellt sowie in einschlägiger Fachliteratur zu finden.

Die weiterführenden Unterkapitel befinden sich derzeit in Überarbeitung und werden in Kürze in neuer Form wieder online sichtbar sein.