Berlin-Brandenburger Broschüre bewirbt Bibliotheken durch Beispiele
25.04.2014
eine Seite der Broschüre "Schulen brauchen Schulbibliotheken"
© schulmediothek.de
Ja, Schulen brauchen Schulbibliotheken. Aber wie kann man diejenigen überzeugen, die das noch nicht wissen? Vielleicht durch vielfältige Beispiele aus der Praxis. Darauf setzt die Broschüre, die die Arbeitsgemeinschaft Schulbibliotheken Berlin-Brandenburg herausgegeben hat. Sie enthält bebilderte Kurzporträts von den 46 verschiedenen Schulbibliotheken in Berlin und Brandenburg, die 2013 am Berliner bzw. Brandenburger Wettbewerb „Schulbibliothek des Jahres“ teilgenommen haben.
Das Prinzip der Beiträge ist einfach: ein kurzer Vorspann zur Einstimmung, ein Vorstellungstext zum vertiefenden Kennenlernen, zwei Fotos aus der Bibliothek zur Veranschaulichung sowie die Kontaktdaten für mögliche Nachfrager. So einheitlich die Beiträge in ihrer Anlage sind, so unterschiedlich sind die porträtierten Bibliotheken. Die Bandbreite reicht von der kleinen Bücherei der Grundschule Flecken Zechlin in Ostprignitz-Ruppin ohne feste Öffnungszeiten, aber mit vielfältigen Leseförder-Aktivitäten bis hin zur 630-Quadratmeter-Mediothek der Carl-von-Ossietzky- Gemeinschaftsschule Friedrichshain-Kreuzberg, die zugleich Zweigstelle der Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin ist und entsprechend professionell geführt wird.
Eines aber haben alle Bibliotheken gemeinsam: engagierte Betreuerinnen und Betreuer. Sie sorgen dafür, dass die jeweilige Büchersammlung zum Leben erweckt wird, indem sie Kinder und Jugendliche für das Lesen begeistern.
Wer sich von der Broschüre inspirieren lassen will, kann sie bei der Arbeitsgemeinschaft Schulbibliotheken Berlin Brandenburg (AGSBB) zum Preis von 4,80 Euro plus 2 Euro für Porto und Verpackung bestellen (s. Link unten).