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Geschichtswettbewerb als Anlass für die Bibliotheksrecherche

14.01.2011
Geschichtswettbewerb Skandale

Skandale in der Geschichte

Körber-Stiftung

Der 22. Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten hat Skandale in der Geschichte zum Thema. Es geht um Skandale in allen Bereichen: Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur. Der persönliche Bezug zum Thema ist für den Wettbewerbsbeitrag der jungen Geschichtsforscher wesentlich. Das Thema muss regionale Bezüge zum Wohn-, Arbeits- bzw. Schulort oder biografische Bezüge zur eigenen Familie aufweisen. Aktuelle Probleme können den Anstoß für die Arbeit geben, aber der Schwerpunkt der Forschungen muss auf einem Zeitraum liegen, den die Jugendlichen selbst noch nicht bewusst erlebt haben.

Teilnehmen können alle Kinder und Jugendliche, die nach dem 1. September 1989 geboren sind. Erlaubt sind Einzel-, Gruppen- und Klassenbeiträge, und neben schriftlichen Beiträgen von maximal 50 Seiten können auch Multimediapräsentationen, Videos und dreidimensionale Objekte (aber nur als Fotodokumentation) eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2011. Die Körber-Stiftung, die den Wettbewerb ausrichtet, vergibt Preise im Gesamtwert von 250.000 Euro, darunter 50 Bundespreise von 500 bis 2000 Euro.

Der Wettbewerb bietet eine gute Gelegenheit, den Wert der Bibliothek als Forschungsstätte ins rechte Licht zu rücken. Sie kann zum jeweiligen Jahresthema des Wettbewerbs geeignete Bücher und Quellen in einem Handapparat zusammenstellen. Auch Schulbibliotheken können Wettbewerbs-Unterstützung leisten, indem sie – sofern vorhanden – eigene historische Bestände „entstauben“ und den Schülern zur Verfügung stellen. Oder sie übernehmen qua Blockausleihe für die Dauer des Wettbewerbs (sechs Monate) geeignete Titel aus dem Bestand der örtlichen Partner-Bibliothek.

Weiterführende Links:
Webseiten der Körber-Stiftung zum Geschichtswettbewerb
Links zum Thema „Skandale“


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