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In der Grundschule von Möser in Sachsen-Anhalt fand der Vorlesewettbewerb jahrgangsweise an mehreren Tagen statt. Die Klassen 2 bis 4 waren beteiligt, die vierte Klasse bildete den Abschluss. Die Schüler lasen in der Schulbibliothek aus Büchern eigener Wahl vor, darunter viele Kinderbuchklassiker. Der Bürgermeister war als Jurymitglied mit von der Partie und hatte einen Büchergutschein für die Schulbibliothek als Mitbringsel dabei.

Beim Vorlesewettbewerb an der Geschwister-Scholl-Grundschule im brandenburgischen Rathenow traten insgesamt 24 Schülerinnen und Schüler zum Vorlesen an, sechs pro Jahrgang von Klasse 2 bis 5. Wie beim Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels für die sechsten Klassen las jeder Kandidat zweimal vor, einmal aus einem Buch eigener Wahl, einmal aus einem vorgegebenen unbekannten Text.

Die Wiebeckschule ging für ihren Vorlesewettbewerb auch in die Schulbibliothek. Aber so heißt in Bad Langensalza offenbar ein Raum in der nahegelegenen Öffentlichen Bibliothek der thüringischen Kurstadt. Dort traten 13 Vorleserinnen und Vorleser aus den Jahrgängen 8 bis 10 gegeneinander an, wie in Rathenow in zwei Durchgängen, einem Kür- und einem Pflichtteil. In der Jury saß neben zwei Deutschlehrerinnen und zwei Schülerinnen auch eine Bibliotheksmitarbeiterin. Dank der Unterstützung durch einen Sponsor erhielten die Gewinner zusätzlich zu einer Urkunde auch einen Büchergutschein.

Aber auch ohne Gutscheine sind Vorleser und Zuhörer gleichermaßen Nutznießer von Vorlesewettbewerben. Und die Bibliothek bringt sich nicht nur als Veranstaltungsort in Erinnerung, sondern auch als Ort, wo jeder neuen Lesestoff entdecken kann.