Studie zum Image von Bibliotheken bei Jugendlichen
25.07.2013
Cover der Studie
© Bock Herchen
Zu erfahren, welches Bild die Jugendlichen von Bibliotheken haben und wie sie sich ein attraktives Angebot vorstellen, ist auch für Schulbibliotheken von großer Bedeutung. Nur so können sie ihr Angebot entwickeln, das eigene Image verbessern und jugendliche Leser dauerhaft gewinnen. Dies sind die Herausforderungen, für deren Bewältigung Keller-Loibls empirische Studie Handlungsorientierung bietet. Die Gestaltung der (Schul-)bibliothek als Ort, an dem man in angenehmer Umgebung lesen und lernen kann, spielt dabei eine wichtige Rolle. "Eine als 'verstaubt' wahrgenommene Bibliothek wird kaum jugendliche Leser gewinnen,“ betont Keller-Loibl, „zudem können die Bibliotheken ihren Auftrag, der die Leseförderung im Medienverbund mit einschließt, nur erfüllen, wenn sie ihr Angebot an die Veränderungen der Medienlandschaft und der Mediennutzung Jugendlicher anpassen.“ Das schließt auch eine zielgruppengerechte und variantenreiche Kommunikation mittels Weblog, sozialer Netzwerke oder Microblogging ein. Die Studie ist beim Bock Herchen Verlag erschienen und kostet 26,50 EUR. Quelle: Björn Dumont in "Lesen in Deutschland"