Auch in den USA kämpfen die Schulbibliotheken gegen Fakenews und Hoaxe
01.05.2017
USA Flagge
CC 0 by Lazarovic via Pixabay
Im Bericht zur Lage der Bibliotheken wird herausgestellt, wie die Schulbibliotheken gegen diese Probleme angehen wollen: Sie binden ihre Angebote in die Schulcurricula ein, fördern Kreativität und werben für das lebenslange Lernen. Schulbibliotheken werden als sichere und tolerante Aufenthalts- und Lernorte angesehen. Die Bibliothekare sehen sich selbst als Kämpfer gegen Falschinformationen und fördern mit vielen verschiedenen Programmen (z.B. den Big6) die Informations- und Recherchekompetenz der SchülerInnen.
Das National Center for Education Statistics berichtet, dass 90% der traditionellen öffentlichen Schulen eine Schulbibliothek haben, währenddessen aber nur 49% der sogenannten public charter schools (öffentliche Vertragsschulen, einer besonderen amerikanischen Schulart). 51.516 der insgesamt 143.100 Bibliothekare arbeiten in den USA in Schulbibliotheken.