Über das Förderprogramm „Kultur macht stark“ richtet die Stiftung Lesen 265 neue Leseclubs ein
26.03.2018
Logo Leseclubs der Stiftung Lesen
© Stiftung Lesen
Gemeinsam lesen, spielen, Geschichten als Theaterstück aufführen oder dazu etwas basteln, all das machen Kinder und Jugendliche regelmäßig in Leseclubs. Bereits 265 dieser Clubs gibt es in allen Bundesländern. In den nächsten Jahren will die Stiftung Lesen diese Zahl verdoppeln und ruft Einrichtungen auf, sich zu bewerben. Deutschlandweit sollen mit den Leseclubs rund 60.000 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 12 Jahren in ihrer Freizeit erreicht werden. Möglich ist dies mit Mitteln aus dem Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Das Programm wurde jüngst verlängert und die Stiftung Lesen ist einer von insgesamt 30 Projektpartnern, die bis 2022 mit insgesamt 250 Millionen Euro gefördert werden.
Die Leseclubs sind eine bundesweite Initiative der Stiftung Lesen und stehen unter dem Motto „Mit Freu(n)den lesen“. In den Leseclubs erhalten die Kinder besonders niedrigschwellige Zugänge zum Lesen und können ohne Notendruck ihre Lesemotivation in ihrer Freizeit steigern.
Interessierte Einrichtungen wie Bibliotheken, Jugendzentren, Mehrgenerationenhäuser und Ganztagsschulen aus ganz Deutschland können sich noch bis Ende des Jahres um die Einrichtung eines Leseclubs bewerben. Neben einer umfangreichen Medienausstattung erhalten die Leseclub-Betreuer Weiterbildungen und eine Aufwandsentschädigung für ihr ehrenamtliches Engagement.
(aus der Pressemitteilung der Stiftung Lesen)